Hahn-Art

Der Flughafen Frankfurt-Hahn und die Künstlergruppe „Die Hauderer“ laden am Donnerstag, 28. Mai, zur Vernissage ihrer Ausstellung „Hahn Art“ ein. Maler und Fotografen haben sich inspirieren lassen vom Airport – die Ergebnisse können sich sehen lassen.

 Der Tower in Öl gemalt, ein Flugobjekt aus Knochen und Fotografien mit Detailaufnahmen aus dem Vorfeldbetrieb – das sind nur einige Beispiele dafür, wie der Flughafen Frankfurt-Hahn die Künstlergruppe „Die Hauderer“ inspiriert hat. Entstanden sind die Werke im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Airport und dem künstlerischen Arbeitskreis mit Hauptsitz in Simmern.

Die Vernissage am Donnerstag, 28. Mai, 18 Uhr, gehört zu dem Projekt „Hahn.Art“, das die Hauderer gemeinsam mit Hanna Koch, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Flughafens Frankfurt-Hahn, auf die Beine gestellt haben. Im ersten Schritt nahmen dazu rund 20 Künstler an einer geführten Rundfahrt über den Airport teil. „Dort könnten die Teilnehmer Eindrücke sammeln für die spätere künstlerische Umsetzung“, erläutert Hanna Koch, die bereits die ersten fertigen Werke gesehen hat und begeistert ist von den Ergebnissen: „Unser Flughafen hat die Künstler richtig inspiriert“, lobt Koch. Das sieht Harald Kosub, Vorsitzender der Hauderer, ähnlich: „Die Aktion kam bei unseren Mitgliedern so gut an, dass wir bei der Vernissage über 30 Werke zeigen können“, sagt er.

Aufgehängt werden die fertigen Kunstwerke im ersten Stockwerk des Terminals A. „Alle Fluggäste und Interessierte, die im Sommer in Richtung Besucherterrasse gehen, können dann die Bilder und Objekte der Hauderer bestaunen“, erläutert Hanna Koch. Zu sehen sein soll die Ausstellung bis zum September. Für Hanna Koch ein Projekt, das gleich mehrere Vorteile bietet: „Wir vernetzen uns in der Region, werten unser Terminal auf und können unseren Fluggästen etwas Besonderes bieten“, sagt die Pressesprecherin.

Die Vernissage zur Ausstellung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, findet am 28. Mai direkt hinter dem Aufgang zur Besucherterrasse statt. Dann haben die Besucher nicht nur Gelegenheit, die fertigen Werke anzuschauen, sondern können auch mit den Künstlern direkt ins Gespräch kommen. Für die musikalische Begleitung sorgt die Jugendband „Pit & Paul“ der Jugendkirche „Crossport to Heaven“, die ebenfalls einen Sitz am Flughafen hat.

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