Friedrich Schmidtmeier
184_Friedrich Schmidtmeier – Drei Kerzen im Advent

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3 Kommentare

  1. Schmidtmeier

    Wolfgang, stimmt. Die Einteilung der Zeit ist von Menschen gemacht um nicht die Unendlichkeit zu begreifen, sondern die kurze Zeitspanne im Dasein greifbar zu machen. Warum heißt die Unendlichkeit Unendlichkeit und nicht Unanfanglichkeit? Weil es einen Anfang gab? Der Urknall? („Im Anfang ist das Wort“) Was war vorher da, was hat den Urknall verursacht ? War der Urknall also doch nicht der Anfang?
    Zu den Kerzen: Ist nicht die Kerze der Liebe die wichtigste? In ihr steckt doch alles…ohne Liebe: keine Hoffnung,kein Glaube kein……..
    Dein Kommentar macht Lust auf WEITERMACHEN:…

    • Wolfgang Deininger

      Fritz, Du hast mit den Fragen zum Urknall den Finger in die Wunde gelegt. Es gibt bisher
      keine allgemein akzeptierte wissenschaftliche Erklärung/Theorie bzgl. der Entstehung des Universums. Das Wort „Urknall“ wird als Metapher benutzt und bezeichnet den Punkt, an dem – bei zeitlich rückwärts gerichteter Betrachtung der Entwicklung des expandierenden Universums – die Materie- und Energiedichte unendlich war. Man könnte auch von einem unendlich großen Schwarzen Loch sprechen. Die Frage, woher denn diese unendlich große Masse stammt, kann die Wissenschaft bis heute nicht beantworten.
      Ich glaube, dass dem menschlichen Geist und damit auch den Naturwissenschaften eine Grenze gesetzt ist, jenseits der der Glaube beginnt – und dem sind keine Grenzen
      gesetzt.

      setz ist

  2. Wolfgang Deininger

    Das Bild und der Begleittext bieten genügend Stoff für eine abendfüllende Gesprächsrunde.
    Der Begriff „Gegenwart“ bezeichnet eine nicht genau definiertes Zeitspanne zwischen ver-
    gangener und zukünftiger Zeit und wird meistens durch die Begriffe „jetzt“ und „heute“ er-
    setzt. Nun, „heute“ umfasst in Verbindung mit einem Datum/Tag letztlich 24 Stunden und
    damit auch Vergangenheit und Zukunft, vom „jetzt“ ausgehend. Mein Fazit: Der Zeitbegriff
    ist relativ und damit typisch menschengemacht.
    Was auf den ersten Blick zu fehlen scheint: Das Licht am Ende des (Zeit-) Tunnels. Nun,
    hier kommt die von Fritz erwähnte 4. Kerze ins Spiel: der Glaube. Ich glaube, dass der
    uns eine Orientierungshilfe sein kann, die über die Adventszeit hinausreicht.

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